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Schlechte Bewertungen positiv verpacken?

Eine beliebte Weise, Kritik am Mitarbeiter zu üben, ist die sogenannte „Sandwich-Methode“. Dabei wird die negative Botschaft an den Mitarbeiter mit Lob „verpackt“. Führungskräfte versprechen sich dadurch weniger Unbehagen und damit eine höhere Akzeptanz bei den kritisierten Mitarbeitern. – Aber ist das wirklich so?

Die Erfahrung aus Gesprächen mit zahlreichen Arbeitnehmern zeigt, dass diese durchaus einen offenen Umgang mit Kritik zu schätzen wissen. Die Mehrheit wünscht sich sogar, dass die Führungskraft schnell auf den Kern der Kritik kommt und dies offen anspricht. Nur der offene Umgang mit Kritik ermöglicht dem Mitarbeiter die Punkte zu erkennen, an denen er nachbessern kann. Für den Vorgesetzten ist der offene Umgang zudem auch die Gewähr, dass seine Kritik „ankommt“.

Unserer Meinung nach sollte Kritik deutlich und sachlich formuliert werden und muss im persönlichen Gespräch mit dem betroffenen Mitarbeiter zeitnah thematisiert werden.

Entwickeln Sie im Gespräch mit dem Mitarbeiter auch Lösungsansätze und motivieren ihn zum Handeln.

Ihr Team der

Thaddäus Rohrer Unternehmensberatung