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Flexible Arbeitszeiten

Tendenziell sind Mitarbeiter mit flexiblen Arbeitszeiten viel gesünder als Mitarbeiter mit festgelegten Arbeitszeiten. Sie haben einen geringeren Blutdruck, können besser schlafen und sind weniger anfällig für psychische Erkrankungen. Diese Ergebnisse stellten sich bei einer Studie mit rund 17.000 Teilnehmern der Universität Durham heraus. Insbesondere bei Polizisten ist dieses Phänomen deutlich geworden. Die skandinavischen Länder und Großbritannien haben mit flexiblen Arbeitszeitmodellen sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Studie „Flexible Working 2009" ergab, dass 75 Prozent der europäischen Arbeitnehmer für flexiblere Arbeitszeiten auf einen Teil ihres Lohns verzichten würden. Die Befragten wären dafür im Schnitt bereit, 11 Prozent weniger zu bekommen.

Zwei Drittel der befragten Angestellten dürfen ihre Arbeitszeiten selbst bestimmen. Dabei gilt: je mehr Verantwortung, desto größerer Handlungsspielraum besteht.