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Mit Jobbots talentierte Nachwuchskräfte finden

Millennials bringen frische Ideen und digitales Know-how in etablierte Unternehmen. Doch wie erreicht ein Mittelständler heute potenzielle Nachwuchskräfte zwischen 19 und 39 Jahren? Immer seltener lassen sie sich über klassische Medienkanäle ansprechen. Denn die Generation Y kommuniziert vorwiegend über Instagram, Facebook & Co.

Um diese Zielgruppe für den Berufseinstieg oder einen Jobwechsel zu aktivieren, greifen die Personalberater Thaddäus Rohrer und Rudolf Ostermann auf einen sogenannten Jobbot zurück. Dabei handelt es sich um ein digitales Werkzeug, mit dessen Hilfe sich in den sozialen Netzwerken gezielt Kandidat:innen finden lassen. Ein virtueller Roboter nimmt Kontakt auf, indem er schriftlich Fragen stellt, die intuitiv beantwortet werden können. Das Programm ermöglicht es sogar, die Ansprache regional auszusteuern.

Der große Vorteil: Potenzielle Mitarbeiter:innen müssen auf diesem Weg nicht ihren Lebenslauf und ihre Zeugnisse einreichen, die sie oftmals auf ihren mobilen Endgeräten gar nicht gespeichert haben. Dafür können Sie mit einem virtuellen Gesprächspartner die ersten Fragen klären und – bei Interesse – schnell und problemlos ihre Kontaktdaten mit weiteren Informationen hinterlassen. Durch das einfache Prozedere reagieren viele Interessenten mit qualifizierten Angaben auf diese gezielte Ansprache in den sozialen Netzwerken.

„Wir verzeichnen in den entsprechenden Altersklassen eine deutlich bessere Resonanz als auf herkömmliche Stellenanzeigen. Auch bei schwierig zu vermittelnden Positionen, die von Firmen lange nicht besetzt werden konnten, haben wir mit dem Jobbot sehr gute Erfahrungen gemacht“, erklärt Thaddäus Rohrer, Inhaber von Thaddäus Rohrer Personalberatung und Unternehmensberatung (TRUB).

Und Kooperationspartner Rudolf Ostermann ergänzt: „Mit dem Einsatz des Jobbots hat der Mittelstand ein effizientes digitales Werkzeug in der Hand, um sich im Wettbewerb mit Großunternehmen und Konzernen ebenfalls Top-Talente sichern zu können.“

Sogar hochqualifizierte Hochschulabgänger, zum Teil mit Master- oder Doktor-Titeln, lassen sich mit dem Jobbot ansprechen. Das Tool ist somit ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Personalberatung von Thaddäus Rohrer und Rudolf Ostermann, die auf Führungskräfte spezialisiert sind und darüber hinaus international vermitteln und beraten.